Eine Rhytidektomie (Facelifting) ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem einige der sichtbaren Zeichen der Hautalterung im Gesicht und am Hals verändert werden. Ein Facelifting kann das Entfernen von Gesichtsfett, das Straffen von Gesichtsmuskeln und das Trimmen oder Nachkratzen der Gesichtshaut umfassen, um ein glatteres, festeres Gesichtsaussehen zu erzielen.
Ein Facelifting kann eine Operation im Gesicht, am Hals und / oder um die Ohren umfassen. Diese Art der Operation reduziert keine feinen Linien und Falten oder kehrt Sonnenschäden um.
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Ein Facelifting wird als Wahlverfahren angesehen, das aus kosmetischen Gründen durchgeführt wird. Es gibt andere Arten der plastischen Gesichtschirurgie, mit denen Probleme wie traumatische Verletzungen und angeborene Deformitäten behoben werden können. Diese beinhalten jedoch kein Facelifting.
Lesen Sie mehr, um mehr über den Zweck einer Facelifting-Operation, Einschluss- und Ausschlusskriterien sowie die präoperative Vorbereitung vor der Operation zu erfahren.
Diagnose im Zusammenhang mit plastischer Gesichtschirurgie
Facelifts werden durchgeführt, um einige Zeichen der Hautalterung im Gesicht und am Hals zu reduzieren.
Nach Angaben der American Society of Plastic Surgery besteht der Zweck eines Facelifts darin, Folgendes zu reduzieren:
- Entspannung der Gesichtshaut, die ein Absacken verursacht
- Vertiefung der Faltlinien zwischen Nase und Mundwinkel
- Fett, das gefallen ist oder verschwunden ist
- Wangen entwickeln sich in den Wangen und im Kiefer
- Lose Haut und überschüssiges Fett im Nacken, das als Doppelkinn oder "Putenhals" auftreten kann.
Kriterien
Ein Facelifting kann nur dann von Vorteil sein, wenn das Erscheinungsbild des Gesichts chirurgisch verändert werden kann, um die gewünschten Ziele zu erreichen. Manchmal kann das gewünschte Erscheinungsbild nicht mit einem Facelifting erreicht werden. Bestimmte Kriterien können dabei helfen, festzustellen, ob diese Operation für Sie von Vorteil ist.
Kriterien sind:
- Starkes eckiges Knochenskelett mit normalem oder hoch positioniertem Zungenkomplex (Rachen)
- Minimales Gesichts- und Submentalfett und angemessene Elastizität der Gesichtshaut
- Glatte, nicht sonnengeschädigte Haut ohne tiefe Rhytiden (Hautfalten)
- Keine wesentliche systemische Erkrankung
- Psychologisch realistisch und gut motiviert
Einige Bedingungen, die Sie für dieses Verfahren unzulässig machen könnten, sind:
- Ein aktiver Raucher sein
- Eine lebensverändernde Situation durchmachen
- Emotionale Instabilität
- Körperdysmorphe Störung
- Fettleibigkeit
- Große Gewichtsschwankungen oder ein Plan, nach der Operation eine erhebliche Menge an Gewicht zu verlieren
- Kann tiefe Sedierung oder Vollnarkose nicht tolerieren
- Aus medizinischen oder anderen Gründen nicht medizinisch für eine Operation freigegeben
- Aktive Vaskulitis oder Autoimmunerkrankungen, die speziell mit der Gesichtshaut zusammenhängen, wie z. B. Sklerodermie im Gesicht
- Einnahme einer Chemotherapie oder eines chemotherapeutischen Medikaments
- Eine Vorgeschichte von Vollstrahlung auf die präaurikuläre und infraaurikuläre Halshaut (in der Nähe des Ohrs)
- Ein niedriges Zungenbein, das einen sehr stumpfen Zervikomentalwinkel erzeugt (den Winkel zwischen Kinn und Hals)
- Sehr tiefe Nasolabialrillen
- Prominente Wangenhügel und -falten
Tests und Labore
Abhängig von der Art der Anästhesie, den zugrunde liegenden Erkrankungen und der jüngsten körperlichen Untersuchung und routinemäßigen Labortests müssen Sie möglicherweise einige präoperative Tests durchführen. Diese können von Ihrem plastischen Chirurgen oder Ihrem Hausarzt bestellt werden.
Zusammen mit einem routinemäßigen körperlichen Eingriff können Sie eines oder mehrere der folgenden Symptome haben:
- Gerinnungsbluttests: Bestimmt, wie schnell Ihr Blut gerinnt
- Komplettes Blutbild (CBC): Wertet auf Anämie und Infektion aus
- Blutelektrolytspiegel: Bewertet das Gleichgewicht Ihres Körpers aus Natrium, Kalium und anderen Elektrolyten, die die Herzfunktion beeinflussen
- Blutharnstoffstickstoff (BUN) und Kreatinin: Kann bei Nierenerkrankungen erforderlich sein
- Urinanalyse: Kann Nieren- und Blaseninfektionen identifizieren
Weitere präoperative Diagnosetests, die Sie möglicherweise benötigen, sind:
- Elektrokardiogramm (EKG oder EKG): Diese Studie misst die elektrische Aktivität des Herzens und kann Anomalien und Arrhythmien oder Rhythmusstörungen erkennen.
Wenn Ihr präoperatives Screening anzeigt, dass Sie ein ernstes oder unbehandeltes medizinisches Problem haben, kann dies dazu führen, dass Sie Ihren Eingriff verschieben oder abbrechen.
Eine Schwangerschaft ist eine Kontraindikation für die plastische Gesichtschirurgie. Am Tag der Operation können Sie einen Urin-Schwangerschaftstest durchführen lassen, wenn die Möglichkeit besteht, dass Sie schwanger sind.
Aufgrund der möglichen emotionalen und mentalen Belastung durch ein Facelifting empfehlen einige Chirurgen auch eine psychologische Untersuchung, um sicherzustellen, dass Sie für das Verfahren und die Genesung bereit sind.
Ein Wort von Verywell
Die möglichen visuellen und psychologischen Vorteile der plastischen Gesichtschirurgie können lebensverändernd sein - es ist jedoch wichtig, realistische Erwartungen zu haben.
Diese Art von Operation ist eine unglaublich große Entscheidung, die gründliche Überlegungen und Überlegungen erfordert. Dieses Verfahren verändert Ihr äußeres Erscheinungsbild und es ist oft unmöglich, die Operation erneut durchzuführen, wenn Sie mit den Ergebnissen unzufrieden sind.
Wenn Sie den Zweck eines Facelifts, die chirurgischen Risiken und möglichen Komplikationen sowie alle Einschluss- und Ausschlusskriterien genau kennen, können Sie eine fundierte Entscheidung treffen.