Narkolepsie kann Ihr tägliches Leben stören und ist eine chronische Erkrankung ohne endgültige Heilung. Es ist gekennzeichnet durch regelmäßige Anfälle unkontrollierbarer Schläfrigkeit sowie andere Symptome wie Kataplexie (Unfähigkeit, die Muskeln für kurze Zeit zu kontrollieren) und Halluzinationen.
Es ist mit psychischen Problemen wie Depressionen und Angstzuständen verbunden und kann das tägliche Leben und die Lebensqualität ernsthaft beeinträchtigen. Während die Behandlung von Narkolepsie eine Herausforderung sein kann, sollten Sie wissen, dass es viele Strategien gibt, wenn Sie diagnostiziert wurden das kann die Bewältigung erleichtern.
Während die Übernahme es nachhaltiger Anstrengungen erfordert, mit Unterstützung, medizinischer Hilfe und den richtigen Anpassungen des Lebensstils, können Sie damit leben und gedeihen.
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Emotional
Zu den Aspekten der Narkolepsie, die es schwierig machen, gehört, dass die Erkrankung eng mit anderen psychiatrischen Störungen zusammenhängt und häufig mit diesen koexistiert. Insbesondere diejenigen, bei denen eine Diagnose gestellt wurde, leiden unter einer höheren Rate an Depressionen und Angstzuständen.
Die genaue Art dieser Assoziation wird noch untersucht - es kann physiologische Gemeinsamkeiten zwischen diesen Zuständen geben -, aber dies ist teilweise auf den Stress und das Unbehagen zurückzuführen, die mit narkoleptischen Symptomen verbunden sind.
Regelmäßige Schlafattacken, Kataplexie und andere Symptome sind sicherlich belastend und können zu einem vermeintlichen Mangel an Kontrolle über das tägliche Leben führen. Wie bei anderen Erkrankungen können sich narkoleptische Menschen auch als Belastung für andere fühlen oder zu Hause oder bei der Arbeit einer Stigmatisierung ausgesetzt sein.
Diese Effekte sind der Grund dafür, dass narkoleptische Menschen einer erheblich eingeschränkten Lebensqualität sowie Störungen des sozialen und beruflichen Lebens ausgesetzt sind.
Es ist jedoch wichtig, sich daran zu erinnern, dass diese Gefühle völlig natürlich sind. Zögern Sie nicht, professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen, wenn Sie Probleme haben, oder fragen Sie Ihren Arzt nach Gruppentherapiesitzungen. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Sie bei der Behandlung von Narkolepsie nicht allein sind.
Körperlich
Neben medizinischen Behandlungen sind die Übernahme von Änderungen des Lebensstils und die Änderung von Verhaltensweisen wesentliche Aspekte bei der Behandlung von Narkolepsie. Diese Veränderungen, die in erster Linie auf die Verbesserung der Schlafqualität abzielen, bestehen aus:
- Tägliche Bewegung: Mindestens 20 Minuten körperliche Aktivität vier bis fünf Stunden vor dem Schlafengehen pro Tag verbessern die Schlafqualität erheblich. Es hat sich auch gezeigt, dass regelmäßiges Training bei Depressionen und anderen Stimmungsstörungen hilft.
- Regelmäßiger Schlafplan: Entscheidend für eine gute Schlafqualität ist die Konsistenz. Versuchen Sie, jeden Tag zu konstanten Zeiten aufzuwachen und ins Bett zu gehen, auch an Wochenenden oder freien Tagen.
- Regelmäßige Nickerchen machen: Kurze Nickerchen zu konstanten Tageszeiten können auch die Häufigkeit unkontrollierbarer Anfälle von Schläfrigkeit und anderen Symptomen verringern.
- Vermeiden von Alkohol und Koffein: Alkoholische Getränke und koffeinhaltige Getränke (wie Kaffee, Tee, Limonaden usw.) können auf unterschiedliche Weise die Schlafqualität beeinträchtigen. Wenn Sie diese mindestens drei Stunden vor dem Schlafengehen vermeiden, kann dies sehr hilfreich sein.
- Überspringen großer Mahlzeiten: Wie bei Alkohol und Koffein können auch große Mahlzeiten, die direkt vor dem Tag eingenommen werden, die Schlafqualität beeinträchtigen.
- Raucherentwöhnung: Weit davon entfernt, mit dieser Gewohnheit aufzuhören, kann sie auch beim Schlafen helfen, was wiederum die Narkolepsiesymptome minimieren kann.
- Entspannen vor dem Schlafengehen: Die Teilnahme an entspannenden, erholsamen Verhaltensweisen wie Baden, Meditieren, sanftem Yoga, Aromatherapie oder dem Hören beruhigender Musik vor dem Schlafengehen kann ebenfalls hilfreich sein.
Sozial
Wie bereits erwähnt, kann Narkolepsie eine erhebliche Belastung für das tägliche Leben darstellen und ist mit einer Reihe anderer psychiatrischer Erkrankungen verbunden. Es können verschiedene Strategien erforderlich sein, um die emotionalen und sozialen Folgen dieser Erkrankung zu bewältigen:
- Beratung: Psychiatrische Untersuchungen sind häufig ein Merkmal der Behandlung von Narkolepsie, und eine individuelle Beratung kann erforderlich sein, um mit der Erkrankung fertig zu werden und andere zu übernehmen. Es lohnt sich, diese Option zu prüfen, wenn Sie aufgrund der Erkrankung Angstzustände, Depressionen, Stress, Angstzustände oder Funktionsstörungen verspüren.
- Gruppentherapie: Gezielte Gruppensitzungen mit anderen Personen, bei denen Narkolepsie oder Schlafstörungen auftreten, können ebenfalls von Vorteil sein. Diese bieten sichere Räume für den Austausch von Erfahrungen und Herausforderungen und bieten narkoleptischen Menschen ein Gefühl der gemeinsamen Gemeinschaft.
- Online-Communities: Online-Ressourcen und Social-Media-Gruppen können Informations- und Unterstützungsquellen für Narkolepsiekranke sein. Das National Narcolepsy Network und Wake Up Narcolepsy sind gemeinnützige Organisationen für Patientenvertretung und Aufklärung. Es lohnt sich auch, auf Facebook oder anderen Social-Media-Websites nach Narkolepsie-Unterstützung zu suchen.
Praktisch
Wenn Sie arbeiten und an Narkolepsie leiden, ist es auch wichtig, sich daran zu erinnern, dass Sie Rechte haben. Nach dem Gesetz über Amerikaner mit Behinderungen sind Arbeitgeber gesetzlich verpflichtet, angemessene Vorkehrungen für Behinderungen zu treffen.
Kommunizieren Sie Ihre Narkolepsiediagnose mit Ihrem Vorgesetzten oder Vorgesetzten und sprechen Sie darüber, was in der Arbeitsumgebung getan werden kann. Dies kann bedeuten, dass Sie Ihren Zeitplan anpassen oder Ihnen Zeit geben, tagsüber kurze Pausen einzulegen.
Ein weiterer wesentlicher Aspekt bei der Narkolepsie ist die Fahrsicherheit. Aufgrund der Neigung zu plötzlicher Schläfrigkeit und Kataplexie aufgrund der Erkrankung besteht für narkoleptische Personen ein erhöhtes Risiko für Autounfälle.
Die Regeln für das Fahren bei Narkolepsie variieren von Bundesstaat zu Bundesstaat. Sie müssen sich mit den Regeln für Ihren Staat und deren Auswirkungen auf Ihre Lizenz vertraut machen.
Hier sind einige Tipps:
- Fragen Sie Ihren Arzt, ob das Fahren sicher ist.
- Fahren Sie jeweils kurze Strecken und machen Sie regelmäßig Pausen.
- Machen Sie unbedingt ein Nickerchen, bevor Sie fahren.
- Bleiben Sie beim Fahren aktiv und engagiert. Singen Sie zu Ihrer Musik mit oder unterhalten Sie sich mit anderen.
- Erwägen Sie Fahrgemeinschaften oder Transportmittel für Ihren regulären Pendelverkehr.